Spätestens in zwei Jahren sollen ein attraktiver Rekreationskomplex und eine modern eingerichtete Badeanstalt in Zrenjanin eröffnet werden, kündigte man an einer Pressekonferenz an. Es handelt sich um Projekt "Jezero 2", dass im Rahmen des Systems "Begejska petlja" zu realisieren ist.
Die erste Phase des Projekts startet in den nächsten Tagen. Die Arbeiten wurden dem Unternehmen "Hidroinvest" aus Novi Sad anvertraut.
Die Investition im Wert von 2 Mio. Euro will man Zrenjanin in eine der attraktivsten Städte in Serbien und ein wichtiges Rekreationszentrum verwandeln, so Bratislav Tomić, stellvertretender Bürgermeister. Neben der bereits eingerichteten Strände an Flüssen Peskara und Theiß soll ein neuer Rekreationskomplex, fast im Stadtzentrum gebaut werden.
Durch Einbau von primären und sekundären Wasserfiltern will man die Trinkwasser-Qualität erreichen. Es handelt sich um etwas einzigartiges in Serbien.
Dem präsentierten Projekt "Jezero II" nach ist der bestehende See in zwei kleinere Seen geteilt (Jezero II-A und Jezero II-B). Die Seen und ihre Ufer stehen für verschiedene Wassersportarten zur Verfügung. Man sah auch den Bau eines Spaßbads und Kinderspielplätzen vor. Um die Seen sollen Verkehrsstraßen und Parkplätze gebaut werden und Strände und grüne Flächen eingerichtet werden.
Der für die Wartung des Systems "Begejska petlja" zuständige Ingenieur, Goran Krstić, teilte mit, dass das Projekt "Jezero II" die völlige Ausstattung von öffentlichen Flächen, Regulierung des Flussbetts, Entfernung von Schlamm und Einrichtung der Ufer sowie den Bau der ganzen Infrastruktur (Rohrleitungen, Entwässerungssystem, Kanalisation, Wasserleitung, Stromleitungen...) vorsieht.
- Die Neigung der Ufer beträgt 1:6, was einen langsam abfallenden, mit Kieseln aufgeschütteten Strand verspricht. Die beiden Seen nehmen eine Fläche von rund 3,5 ha. Diese Badeanstalt soll eine Kapazität von 10.000 Badegäste haben. Das Projekt soll innerhalb von dre iJahren realisiert werden. Wir sind der Meinung, dass man so etbas noch schneller tun kann - meinte Krstić.