Quelle: eKapija | Mittwoch, 14.09.2016.| 15:48
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Immofinanz eröffnet Büro in Belgrad - Unternehmen investiert mehr als 100 Mio. EUR in 10 neue Fachmarktzentren in Serbien

Stop.Shop u Nišu
Stop.Shop u Nišu

Der österreichische Immobilienkonzern Immofinanz will in den folgenden zwei bis drei Jahren zwischen 100 und 150 Mio. EUR in die Eröffnung von 10 neuen Fachmarktzentren in Serbien invetieren, gab man heute an der Eröffnung eines Büros in Belgrad bekannt.

Der Vorstandsvorsitzende Dietmar Reindl erklärte, dass sein Unternehmen langfristige Pläne für Serbien habe sowie dass Serbien viele Potenziale hae.

Immofinanz hat bisher drei Fachmarktzentren unter der Marke Stop.Shop eröffnet - in Čačak (April 2015), in Niš (April 2016) und in Valjevo (August 2016). Insgesamt wurden bisher 30 Mio. EUR investiert.

- Wir haben großes Potenzial für die Entwicklung der Stop.Shop Marke in Serbien erkannt. Viele Städte brauchen, unserer Meinung nach, eben dieses Konzept. Wir sind hier gekommen, um zu bleiben. Wir bauen nicht, um zu verkaufen, sondern verdienen durch Vermietung von Gewerberäumen - so Reindl.

Aus dem Fachmarktzentrum Stop.Shop in Čačak
Aus dem Fachmarktzentrum Stop.Shop in Čačak

Immofinanz ist mit den bisherigen Ergebnissen seiner Einzelhandelsobjekte sehr zufrieden. Mehrere hundert Arbeiter haben dort bereits eine Beschäftigung gefunden.

Darko Grizelj, Vermögensmanager bei Immofinanz und Geschäftsführer der Belgrader Niederlassung, unterstreicht, dass Fachmarktzentren nicht nur eine neue Einkaufsmöglichkeit für die lokale Bevölkerung darstellen, sondern durch ein vielfältiges Angebot die Entwicklung der lokalen Gemeinschaft fördern. In diesem Kontext kündigte er die Eröffnung eines Kinos in Stop.Shop in Niš in zwei Monaten an.

Immofinanz habe, laut Woren von Reindl, bereits Standorte für neue Fachmarktzentren in Serbien gewählt. Man verhandele derzeit über 3 bis 5, sagte er, konnte aber keine Details enthüllen. Im Fokus seien Städte oder Gegenden mit mindestens 30.000 Einwohnern, sagte er.

Und wenn es um die angekündigten Pläne für Subotica geht, erfahren wir von Reindl, dass dieser Standort derzeit nicht aktuell sei.

- Subotica war einer der ersten Standorte in Serbien, die wir berücksichtigt haben, aber wenn man sich damit aus dem Ausland beschäftigt, entwickelt sich alles zu langsam. Dem gewählten Standort gegenüber wurde inzwischen ein Fachmarktzentrum von MPC eröffnet, und wir bauen nie in Städten, wo es kein Bedarf an solchen Gewerbeimmobilien gibt.

Das Fachmarktzentrum in Niš ist doppelt so groß wie jene in Čačak und Valjevo. Reindl erklärt dem Portal eKapija, dass die Größe der künftigen Zentren von der Nachfrage abhänge.

- Die Größe des Marktes bestimmt die Größe der Einkaufszentren. Wir werden die Bedürfnisse der Bevölkerung analyisieren und die Situation schätzen und die Entscheidungen aufgrund der Ergebnisse treffen.

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