Zentralbank bereitet Rahmen für die Lösung des Problems mit notleidenden Darlehen vor

Der Exekutivrat der Zentralbank Serbiens traf mehrere Entscheidungen, die einen entsprechenden Rechtsrahmen für die Lösung des Problems mit den notleidenden Krediten in Banken schaffen und die weiteren Anhäufung solcher Darlehen verhindern sollten, gab die Zentralbank bekannt.

Die abgeänderte Entscheidung über Klassifizierung der Bilanzaktiva und Offbilanzpositionen der Banken enthalten Regeln für die Klassifizierung der Mittel, erworben durch den Einzug von Forderungen, Ansprüche von Personnen, denen Forderungen überlassen wurde sowie Berechnung des Säumniszuschlags ab dem nachhaltig vereinbarten Fälligkeitstermin.

Durch Abänderung der Vorschriften, die die Klassifizierung der Mittel erworben durch den Einzug von Forderungen für Immobilien regeln, wird die Frist verlängert, innerhalb deren die Bank diese Mittel nicht klassifizieren muss - auf drei Jahre. Die Frist wird nicht ab dem Zeitpunkt der Übernahme der Vermögenswerte, sondern ab dem Fälligkeitstermin berechnet.

Die Banken werden dadurch motiviert, im Falle wenn Schuldner Probleme mit der Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber Bank haben, ihre Forderungen möglichst schnell einzutreiben und dadurch die Häufung der uneinbringlichen Forderungen in ihren Portfolios zu verhindern.

Um den Kreis der Personen zu verbreiten, denen solche Forderungen überlassen werden können, wurden die Regeln für die Klassifizierung der Forderungen von solchen Kunden verändert.

Die Forderungen gegenüber solchen Schuldnern sollen künftig im Einklang mit den gültigen Kriterien für die Klassifizierung gegliedert werden. Dabei müssen zusätzliche Bedingungen erfüllt werden: die Regelmäßigkeit bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber der Bank sowie die finanzielle Lage des Kunden.