KBM Bank wechselt Besitzer - Serbische Geschäftsleute Andrej Jovanović und Bojan Milovanović übernehmen slowenische Bank
Der Aufsichtsrat der in Maribor ansässigen Bank NKBM akzeptierte das Übernahmeangebot für die serbische Tochterbank KBM mit Sitz in kragujevac. Der Kaufvertrag sollte, inoffiziellen Informationen zufolge, am Samstag unterzeicnet werden.
Dadurch sollte das letzte Hindernis für den Verkauf der Sloweniens drittgrößten Bank an den US-amerikanischen Investmentfonds "Apolo" beseitigt werden, berichtet die Presseagentur STA.
NKBM zieht sich dadurch vom serbischen Markt zurück und erfüllt die letzte Voraussetzung für die Privatisierung seitens des US-amerikanischen Investmentsfonds, berichtet "Večer".
Die Regulierungsbehörden, die Europäische Zentralban und die Zentralbank Serbiens, haben diese Übernahme genehmigt.
Obwohl die NKBM den erwarteten Verkauf nicht kommentieren wollte, wird es angenommen, dass es um die letzte Bedingung des "Apolo"-Fonds und seiner Partner, der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), für die Realisierung einer Vereinbarung im Gesamtwert von 250 Mio. EUR geht.
Die NKBM werde seine serbische Tochter für einen symbolischen Betrag verkaufen, weil neue Inhaber sofort das frische Kapital sichern müssen, behauptet "Večer".
Die KBM stieg in den serbischen Markt durch Übernahme der "Credy Bank" 2010 ein.
Andrej Jovanović und Bojan Milovanović sind der Öffentlichkeit als Gründer des Unternehmens "Marbo product" und Autoren der Marke "Chipsy" bekannt. "Marbo" wurde an "PepsiCo" für 210 Mio. EUR verkauft.
Andrej Jovanović ist, außerdem, Generaldirektor der Holdinggeselslchaft "Moji brendovi", die Unternehmen "Imlek", "Knjaz Milos" und "Bambi" betreibt.
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