Regierung Serbiens stellt 1,9 Mrd. Dinar für Projekte in Vojvodina bereit - Geld für Schulen, Kindertagesstätten, Krankenhäuser, Fernsehen RTV...

Die Provinz könne mit der verstärkten finanziellen Unterstützung der Republik rechnen, weil sie eine höhere Arbeitslosenquote als Südserbien habe, erklärte der Premier nach der gemeinsamen Sitzung.

- Wir haben heute sehr seriös über Probleme unserer Mitbürger in der Vojvodina sowie über potenzielle Lösungen gesprochen. Wir haben beschlossen, Novi Sad sofort das Geld für die Finanzierung der Vorbereitungen für das Projekt der Europäischen Kulturhauptstadt bereitzustellen, sowie 4 Mio. EUR für den Bau eines neuen Gebäudes des Fernsehsenders RTV, obwohl das Projekt, meiner Meinung nach, zu teuer ist. Wir akzeptierten aber die Vorschläge unserer Gastgeber, dass es wichtig ist, zu zeigen, dass wir in der Lage sind, wieder aufzubauen, was in der NATO-Aggression zerstört worden ist - so Vucic.

Aus dem Staatsbudget sollte auch die Rekonstruktion des Straßennetzes in der Vojvodina finanziert werden, einschließlich 37 Kilometer des Verkehrskorridors durch das Gebirge Fruska gora, sowie Gesundheits- und Kultureinrichtungen, wie das Theater in Subotica.

Vucic kündigte die Verabschiedung eines Gesetzes über die Finanzierung der Vojvodina an, und erklärte, dass es keine Probleme derzeit mit der Finanzierung der Provinz gebe.

Die Provinz Vojvodina habe die enorme Unterstützung der Regierung Serbiens für die Umsetzung wichtiger Projekte, erklärte der Ministerpräsident der Provinz Vojvodina Igor Mirovic, und kündigte die konkrete Unterstützung für den Provinzhaushalt im nächsten Jahr an.

- Wir haben eine starke Unterstützung für die Umsetzung der Projekt von nationaler Bedeutung bekommen - für die Fortsetzung des Projekts des Theaters in Subotica sowie für den Bau des Gebäudes von RTV - so Mirovic.

- Wir hoffen, das Vertrauen zu rechtfertigen - fügte Mirovic hinzu und gab bekannt, dass es 20 Punkte auf der Tagesordnung gegeben habe.

Regierungsmitglieder haben mögliche Lösungen für die am stärksten gefährdeten Schulen, Kindertagesstätten und Universitäten erörtert.